Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel nahm an diesem Wochenende die zunehmenden Beschwerden der Bevölkerung, insbesondere in Havanna, über die Ansammlung von Müll auf den Straßen, anhaltende Stromausfälle und den Mangel an Trinkwasser zur Kenntnis. Bei einem Treffen mit den Behörden der Hauptstadt sagte der Präsident spitz Die Behauptungen seien „legitim“, bestanden jedoch darauf, dass sie ausschließlich über offizielle Institutionen, nämlich die Kommunistische Partei Kubas, die Regierung und den Staat, vorgebracht werden sollten.
Gleichzeitig warnte er, dass „niemand befugt sei, eine öffentliche Straße zu sperren“, und verwies dabei auf die spontanen Blockaden, die in Vierteln der Hauptstadt und anderen Regionen des Landes aufgetreten seien.
Díaz-Canel, der von Premierminister Manuel Marrero begleitet wurde, räumte ein, dass die Probleme enorm seien und nicht kurzfristig gelöst werden könnten.
Er betonte, dass die Energiekrise und die prekäre Wasserversorgung sowohl Havanna als auch die Provinzen betreffen, die Auswirkungen seien jedoch in der Hauptstadt am deutlichsten sichtbar, wo mehr als 248.000 Menschen keinen Zugang zu fließendem Wasser hätten.
Offiziellen Schätzungen zufolge entspricht diese Zahl mehr als 10 % der Bevölkerung Havannas.
Die Lage hat sich in den letzten fünf Jahren verschlechtert. Die kubanische Wirtschaft hat 11 Prozent ihres BIP verloren, die Kaufkraft ist deutlich gesunken und es herrscht ein gravierender Mangel an Grundgütern wie Nahrungsmitteln, Medikamenten und Treibstoffen.
Die Energiekrise, die sich 2024 verschärfte, führt zu täglichen Stromausfällen, die in der Hauptstadt rund zehn Stunden und in anderen Provinzen über zwanzig Stunden dauern. Diese Ausfälle stören die Wasserförderung und beschädigen Anlagen aufgrund von Spannungsschwankungen, was den Alltag erschwert.
Ein weiterer wiederkehrender Kritikpunkt ist die Müllabfuhr, die aufgrund von Treibstoffmangel und der Abnutzung der Müllwagen weitgehend zum Erliegen gekommen ist.
Selbst das Gesundheitsministerium erkennt an, dass angesammelter Müll ein Gesundheitsrisiko darstellt.
Angesichts dieser Situation kündigte die Regierung zusätzliche Maßnahmen zur Kontrolle des Stromverbrauchs im privaten Sektor an, darunter die Schließung von Betrieben, die ihre Quote überschreiten, was Anlass zur Sorge gibt.cupMaßnahmen gegen neue wirtschaftliche Beschränkungen.

Also müssen wir wie Lämmer schweigen und zusehen, wie Sie das Land zerstören und noch reicher werden?